Von einem kleinen Jungen, der aus Versehen das Ende der Welt einläutet
Er ist erst sechs Jahre alt, weiß aber schon genau, was er einmal werden will: Prediger wie sein Papa. Und deshalb erbettelt er sich einen seriösen schwarzen Anzug und verfasst auf seiner Schreibmaschine Predigten, am liebsten Begräbnisreden auf noch Lebende. Doch dann kommt der Tag, an dem er aus Versehen eines der Zehn Gebote bricht ... Göran Sahlberg gewährt uns einen Blick in die Seele dieses Jungen, der glaubt, das Weltenende durch seinen Ungehorsam heraufbeschworen zu haben - ein Roman, der in seinem Ernst verstört und in seiner Lebenslust beglückt.
Er schmeckt nicht einmal mehr die Veilchenpastillen, die er von seinem Vater geschenkt bekommt. Bei dem Versuch, sich so viele Stecknadeln wie möglich zwischen die Lippen zu klemmen, hat er nämlich seinen Geschmackssinn...
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Von einem kleinen Jungen, der aus Versehen das Ende der Welt einläutet
Er ist erst sechs Jahre alt, weiß aber schon genau, was er einmal werden will: Prediger wie sein Papa. Und deshalb erbettelt er sich einen seriösen schwarzen Anzug und verfasst auf seiner Schreibmaschine Predigten, am liebsten Begräbnisreden auf noch Lebende. Doch dann kommt der Tag, an dem er aus Versehen eines der Zehn Gebote bricht ... Göran Sahlberg gewährt uns einen Blick in die Seele dieses Jungen, der glaubt, das Weltenende durch seinen Ungehorsam heraufbeschworen zu haben - ein Roman, der in seinem Ernst verstört und in seiner Lebenslust beglückt.
Er schmeckt nicht einmal mehr die Veilchenpastillen, die er von seinem Vater geschenkt bekommt. Bei dem Versuch, sich so viele Stecknadeln wie möglich zwischen die Lippen zu klemmen, hat er nämlich seinen Geschmackssinn verloren. Und noch etwas unterscheidet den Sechsjährigen von anderen Kindern: Er glaubt fest daran, dass er mit einem Schlips zur Welt gekommen sei, um seinem Vater, einem Prediger, als Kollege zur Seite zu stehen. Während ihm seine Mutter eine unbeschwerte Kindheit wünscht, unterstützt sein Vater ihn in seinem ständigen Bestreben, das Böse zu bannen. Doch dann kommt der Tag, an dem der Junge aus Versehen ein Fahrrad aus dem Keller stiehlt - und damit das Weltenende einläutet. Während seine gehorsam-gläubigen Eltern zur Versammlung im Himmel gerufen werden, bleibt er allein zurück - allein mit der Schuld, Gottes Zorn über die Menschheit gebracht zu haben. Ein bestürzender Roman über das Leben, die Liebe und Gott.
"Was diesen Roman aus der Masse der Bücher heraushebt, ist die Freude am Erzählen, die sich vereint mit der Kunst des Erzählens. Meisterlich gelingt es dem Autor, die Gedankenwelt seines frühreifen jungen Helden zu schildern, mit sprachlicher Präzision, erfrischendem Humor - und liebevoller Herzlichkeit. 'Sieben wunderbare Jahre' wird dem Namen Sahlberg zweifellos Bekanntheit verleihen!"
Sundsvalls Tidning
"Göran Sahlberg ist ein äußert talentierter Erzähler, der in seinem Debüt einfühlsam seinen jungen Helden und die Zeit, in der der Roman spielt, beschreibt. Er verleiht seiner Hauptfigur eine glaubwürdige Stimme und malt ihn und seine Welt voller Wärme und Mitgefühl aus. Nie plump und nie überzogen wechselt er zwischen großer Ernsthaftigkeit und wundervollem Humor. Ein starker Erstling!"
Svenska Dagbladet
"Ein bezauberndes Buch, mit dem man sich wegträumen kann."
Aftonbladet