Aus Not verkauften bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts arme Tessiner Bergbauern oft ihre Kinder als Kaminfeger nach Mailand. Dort mussten sie durch die finsteren Kamine klettern und mit den nackten Händen den Ruß herabwerfen. In ihrem Bund der ?Schwarzen Brüder? hielten sie zusammen, wehrten sich gegen ihr Elend und verstrickten sich in Kämpfe mit den Mailänder Straßenjungen. Die packenden Abenteuer der Kaminfegerbuben werden hier anhand der wahren Geschichte des kleinen Giorgio erzählt.
Der im Kriegsjahr 1941 erschienene Jugendroman wurde eigentlich von Lisa Tetzners Mann, Kurt Held, geschrieben. Als politischer Flüchtling hatte er im Schweizer Exil Publikationsverbot. Deshalb ließ der spätere Autor der ?Roten Zora? den Roman unter dem Namen seiner Frau verlegen. Lisa Tetzner hatte durch alte Chroniken von den Kaminfegerjungen erfahren...
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Aus Not verkauften bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts arme Tessiner Bergbauern oft ihre Kinder als Kaminfeger nach Mailand. Dort mussten sie durch die finsteren Kamine klettern und mit den nackten Händen den Ruß herabwerfen. In ihrem Bund der ?Schwarzen Brüder? hielten sie zusammen, wehrten sich gegen ihr Elend und verstrickten sich in Kämpfe mit den Mailänder Straßenjungen. Die packenden Abenteuer der Kaminfegerbuben werden hier anhand der wahren Geschichte des kleinen Giorgio erzählt.
Der im Kriegsjahr 1941 erschienene Jugendroman wurde eigentlich von Lisa Tetzners Mann, Kurt Held, geschrieben. Als politischer Flüchtling hatte er im Schweizer Exil Publikationsverbot. Deshalb ließ der spätere Autor der ?Roten Zora? den Roman unter dem Namen seiner Frau verlegen. Lisa Tetzner hatte durch alte Chroniken von den Kaminfegerjungen erfahren und das Buch begonnen, aber nicht zu Ende geführt. Kurt Held vollendete den Roman, der Weltruhm erlangte und sogar verfilmt wurde.
?Die Schwarzen Brüder sind ein Jugendbuchklassiker.?
Basler Zeitung
Dieses Buch ist auch als Hörspiel erhältlich. Bitte klicken Sie hierfür auf "Weitere Titel des Autors".
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Jag har läst Sotarpojken som grafisk roman med bilder av Hannes Binder, plus ca 100 sidor i originalet. Jag hade inte läst originalet när jag hittade denna grafiska roman, en genre som jag är mycket förtjust i. Bilderna är verkligen helt fantastiska och det är en fin läsupplevelse. Men berättelsen känns lite stympad och innehåller en del luckor. När jag jämförde med de ursprungliga böckerna om Sotarpojken Giorgio förstod jag varför - två böcker om sammanlagt över 500 sidor.