Dante als Dichter der irdischen Welt

Auerbach, Erich

| 2001

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Der Kulturhistoriker Erich Auerbach (1892-1957) zahlt zu den bedeutendsten Kulturwissenschaftlern und Romanisten des 20. Jahrhunderts. Wie viele andere bedeutende Gelehrte emigrierte er fruh aus Deutschland, um der Verfolgung durch die Nationalsozialisten zu entgehen. Bereits 1929 erschien sein Buch zu Dante, das trotz des etwas komplizierten Titels einen runden Gesamtuberblick uber das dichterische Schaffen des italienischen Nationaldichters gibt. Auerbach spurte in der Gottlichen Komodie, Dantes Hauptwerk, viele Realismen auf. Ruckbezuge auf die Welt des Irdischen bleiben auch im Grauen der Holle, in der Hoffnung des Fegefeuers und in der religiosen Ekstase des Paradieses deutlich. Dante schildert beispielsweise viele Zeitgenossen und ihre Sunden, die dann entsprechend gebusst werden. Bei Auerbach wird das Universum Dantes eindrucksvoll lebendig."

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