13 unerwünschte Reportagen

Mit 13 unerwünschte Reportagen begründete Günter Wallraff Ende der 60er Jahre seinen Ruf als Autor kritischer Sozialreportagen. "Unter denen, die in der Bundesrepublik publizieren, nimmt Günter Wallraff mit seinen Reportagen eine Ausnahmestellung ein. ... Er dringt in die Situation, über die er schreiben möchte, ein, unterwirft sich ihr und teilt seine Erfahrungen und Ermittlungen in einer Sprache mit, die jede >Überhöhung< vermeidet, sich nicht einmal des Jargons bedient, der ja als poetisch empfunden werden könnte. Daß seine Berichte so umstritten worden sind, hängt wohl damit zusammen, daß er sich weder der Sprache der Beherrschten bedient, die man gemeinhin die Sklavensprache nennt, noch der Sprache der herrschenden. ... Betrachtet man seine Berichte genau, so wird in ihnen allen Herrschaft entlarvt, jene Herrschaft,...

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